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DHL-Ford-Partnerschaft: Elektromobilität für weniger CO2

Nachrichten | 14.07.2017 | | Unternehmen, Verkehr | Thema: , , ,

Um die massive Umweltbelastung, welche die Post als einer der größten deutschen Fuhrparkbetriebe verursacht, einzudämmen, will der Vorstand künftig elektronische Lieferfahrzeuge einsetzen. Bis 2050 soll die gesamte Flotte aus E-Autos bestehen und die Zustellung CO2-frei sein.

Elektromobilität spielt bei der Post seit mehreren Jahren eine Rolle. Bundesweit sind bereits rund 3.000 Elektroautos der Modellreihe „Work“ des Autobauers Ford im Einsatz, um Pakete und Briefe zuzustellen. Der langjährige Postboote Frank Heck zählt zu den ersten Postbooten, die den Streetscooter steuern. Inzwischen fährt er das E-Auto seit vier Jahren und ist äußerst zufrieden: „Das Auto erleichtert mir die Arbeit erheblich“. Der 55-Jährige transportiert Post für rund 500 Haushalte in einem Dorf bei Bonn und ist von der praktischen Ausstattung des Wagens überzeugt. Neben reichlich Platz, der unter anderem durch den Verzicht auf einen Fahrersitz erzielt wird, sind Briefe und Pakete dank durchdachter Innenausstattung schneller und bequemer erreichbar.

Ein Umdenken ist bezüglich der Schadstoffbelastung durch die Postfahrzeuge längst überfällig. Mit 92.000 Fahrzeugen weltweit, darunter dieselbetriebene Umweltsünden, ist das Unternehmen für reichlich Luftverschmutzung verantwortlich. Allein auf deutschen Straßen sind 47.000 Postautos unterwegs. Metropolen wie München, Hamburg oder Stuttgart wollen die schlechte Luft in ihren Innenstädten nicht länger akzeptieren und denken über Fahrverbote nach.

Mit den aktuellen Plänen könnte die Post einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Umwelt- und Luftbelastung beitragen. Vorstandsmitglied Jürgen Gerdes ist für eCommerce, Briefe und Pakete zuständig und bestätigt die ambitionierten Pläne: „Bis 2025 sind 70 Prozent unserer Zustellung grün“. Das große Ziel der CO2-freien Fahrzeugflotte bestehend aus 100 Prozent Elektroautos wird für 2050 angestrebt.

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Quelle: Pressemitteilung/ Bild: pixabay

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