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Fachpack: 40 Jahre

Nachrichten | 11.10.2019 | | Unternehmen, Wirtschaft | Thema: , ,

In ihrem Jubiläumsjahr  stand die Fachpack ganz im Zeichen des Leitthemas „Umweltgerechtes Verpacken“.  Dem Messemotto waren rund die Hälfte der insgesamt 1.591 Aussteller gefolgt. Was die 44.000 Besucher der Messe an den Ständen in Nürnberg in Zeiten rückläufiger Messezahlen kann sich die Fachpack 2019 behaupten. Auch wenn es damit im Vergleich zu 2018 etwas weniger als die damals 1.644 Aussteller waren, hielt sich die Besucherzahlen konstant. 2018 besuchten 44.019 Besucher die Messe. Deutlich mehr Besucher als in den vergangenen Jahren kamen diesmal aber aus dem Ausland. esonders gelobt wurde von Ausstellern die hohe Qualität des Fachpublikums. Die Ergebnisse einer Besucherbefragung durch ein unabhängiges Institut belegen dies: Rund 90 Prozent der Fachbesucher gaben an, in Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen ihres Unternehmens einbezogen zu sein.  Jeder zweite Fachbesucher hat eine leitende Position, etwa jeder Fünfte ist in der Geschäftsleitung. Die Besucher kamen vor allem aus den Branchen Lebensmittel und Getränke, Pharma und Medizin, Kosmetik, Chemie, Elektronik und Automotive. Jeder zehnte Besucher ist im Handel tätig. Nach Angaben des WWF verursacht jeder Deutsche jährlich knapp 25 Kilogramm Verpackungsmüll aus Plastik – das ist europaweit Spitze. Der wachsende Internethandel, mehr Essen und Trinken “to go” und der Trend zu kleineren Portionsverpackungen vergrößerten die Plastikmüllberge noch. “Hersteller müssen überall Verantwortung für ihre Verpackungen und deren Entsorgung übernehmen, damit Plastik nicht weiter in Umwelt und Meere gelangt”, fma ist komplex. Weil Plastikverpackungen häufig verschiedene Kunststoffarten enthalten, kann nur ein Teil recycelt werden. Laut Umweltbundesamt beträgt die Quote aktuell 49,7 Prozent, nach dem neuen Verpackungsgesetz muss das Kunststoffrecycling bis 2021 auf 63 Prozent gesteigert werden.. “Ohne Veränderungen an Verpackungen wird es nicht gehen”, zitiert das Fachmagazin “Verpackungsrundschau” den Leipziger Professor für Verpackungstechnologie, Eugen Herzau. Künftig dürfe es etwa eine Polyethylen-Tube mit einem Verschluss aus Polypropylen nicht geben. 39 Prozent der Unternehmen reisten aus dem Ausland an, allen voran aus Italien (76), den Niederlanden (55), der Schweiz (47), der Tschechischen Republik (47), Polen (47), der Türkei (42), Österreich (41), Frankreich (39), Spanien (25) und Belgien (24).”Diese Tuben werden in Zukunft komplett aus Monomaterial hergestellt. Und auch Etiketten werden aus dem gleichen Material bestehen wie die Verpackung, auf der sie haften.” Auf diese Weise werde der Anteil aus wiederverwertetem Plastik erhöht und damit der Rohstoff Recyclinggranulat billiger, so Herzau. Denn zurzeit sei es günstiger, Plastik neu zu produzieren als aus recycelten Kunststoffabfällen zu gewinnen.

Die Qual der Wahl

Die Eigenschaften von Glas, Metall, Papier oder Kunststoff ermöglichen den Herstellern, ideale und möglichst nachhaltige Verpackungskonzepte für ihre Produkte zu wählen – ob nachwachsend wie Papier, leicht vom Abfallstrom zu trennen wie Metall, unendlich oft recycelbar wie Glas oder vielseitig und gewichtssparend wie Kunststoff. Jedes der Materialien hat seine ganz bestimmten Vorzüge, die je nach Einsatzbereich mit möglichen Nachteilen abgewogen werden müssen. So schützen Metalldosen Getränke- und Lebensmittel vor den negativen Einflüssen von Licht, Glas wiederum tritt auch über längere Zeit nicht in einen stofflichen Austausch mit den Inhalten. Kunststoffe punkten mit ihrer Vielseitigkeit, Stabilität und ihrem geringen Gewicht, während Papier Produkten eine hochwertige Haptik verleihen kann. Einen Eindruck von der Vielfalt der Verpackungsmaterialen geben auch in diesem Jahr die Aussteller der Fachpack.Die Eigenschaften von Glas, Metall, Papier oder Kunststoff ermöglichen den Herstellern ideale und möglichst nachhaltige Verpackungskonzepte für ihre Produkte zu wählen – ob nachwachsend wie Papier, leicht vom Abfallstrom zu trennen wie Metall, unendlich oft recycelbar wie Glas oder vielseitig und gewichtssparend wie Kunststoff. Die Lösungen Verpackungen nachhaltig zu gestalten sind vielfältig.

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