Transportbranche.de

Richtig verpacken ist keine Kunst

Richtig verpacken ist keine Kunst

etikettierung und adressierung kunden ankommen gut beim kunden umverpackung optimal

Bild von Vadim_P auf Pixabay

Müssen Waren verpackt werden, gibt es einige Faktoren zu beachten. Schließlich sollen die diversen Produkte sicher und ganz beim Kunden ankommen. Insofern gibt es für bestimmte Warengruppen Besonderheiten. Zu achten ist dabei zum einen auf das richtige Format sowie auf das gewählte Verpackungsmaterial. Die folgenden Schritte sollen helfen, einen sicheren und professionellen Warenversand sicherzustellen.

Artikel bestimmt die Umverpackung

Generell besteht die Umverpackung nicht nur aus einem Paket, Päckchen oder dem Karton. Denn die Umverpackung hält alles zusammen, was im Inneren neben dem eigentlichen Produkt dafür sorgt, dass das Gut beim Kunden unversehrt ankommt. Zudem kann die Verpackung optimal als Werbeträger genutzt werden. Die Außenflächen der Umverpackung bieten etwas ausreichend Platz, um gezielt Werbung zu machen. Gleiches gilt für das Klebeband. Hier bietet sich spezielles bedrucktes Klebeband mit oder ohne Logo an. In der Kombination mit hochwertiger Kartonage lässt sich also nicht nur das Produkt sicher verpacken, sondern gleichzeitig noch Werbung machen.

Das richtige Füllmaterial

Ist alles vorbereitet und das Versandgut in der Umverpackung, geht es an das Füllmaterial. Schließlich kann zu viel Spiel im Karton beim Transport schnell zu Beschädigungen führen. Im schlimmsten Fall ist die Funktionalität nach dem Transport nicht mehr gegeben. Damit das von vornherein verhindert wird, kommt Füllmaterial zum Einsatz, das die Leerräume im Karton ausfüllt. Neben formbaren Materialien bieten sich vor allem Lösungen im Bereich Schaumstoff oder Papier an. Wichtig ist, dass das gewählte Füllmaterial optimal zum transportierten Gut passt. Dies gilt es zu bedenken, damit es beim Transport durch den Kurierdienst oder einen anderen Logistikpartner zu keinen Schäden kommt. Viel hilft übrigens nicht immer viel, wird zu viel Füllmaterial genommen, dass sich das ebenfalls nachteilig auswirken.

Richtig Verschließen

Auch bei diesem Thema richtet alles nach der Art des Transportguts. Üblicherweise wird auf Lösungen mit dem traditionellen Klebeband gesetzt. Jedoch gibt es deutlich mehr Verschlusslösungen, die sich für die unterschiedlichen Aspekte oder zur optischen Gestaltung einsetzen lassen. Braucht es etwa mehr Sicherheit oder muss schwerere Ware transportiert werden, ist es sinnvoll das Paket zu Heften oder Klammern. Auch Umreifungen sind eine adäquate Lösung. Letzteres ist speziell für den Versand von ganzen Paletten sinnvoll. Somit wird sichergestellt, dass die Produkte auf der Palette auch bei größerer Krafteinwirkung gut beim Kunden ankommen.

Richtig Etikettierung des Versandguts

Zum Schluss, wenn die Sendung entsprechend gut verpackt ist, gilt es noch die passende Etikettierung und Adressierung vorzunehmen. So wird ein optimal verschlossenes und gefülltes Transportgut perfekt für den Versand fertiggemacht. Damit sollte bedacht werden, dass die Etikettierung auf dem Weg oftmals vielen unterschiedlichen Außeneinflüssen ausgesetzt ist. Zu den Üblichen zählen etwa Nässe und Hitze. Ebenso kann es zu Abrieb an den entsprechenden Stellen kommen. Dennoch ist es selbstverständlich wichtig, dass etwaige Warnhinweise sowie die Adresse stets gut zu lesen sind. Doch ebenfalls in diesem Fall gibt Lösungen, die dafür sorgen, dass die Etikettierung und Adressierung optimal funktioniert. Neben extra robusten Etiketten könnte beispielsweise eine Versandtasche die richtige Lösung sein.

Waren richtig zu verpacken ist kein Hexenwerk. Wer sich im Vorfeld einige Gedanken macht und die hier genannten Punkte berücksichtigt, bringt sein Transportgut optimal beim Kunden an.

Bewerten Sie den Beitrag
Durchschnitt
Die mobile Version verlassen