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Transportmarkt 2016: Hohe Nachfrage bei Frachtraum

Nachrichten | 13.01.2017 | | Verkehr, Wirtschaft | Thema: , ,

Zum Jahresende 2016 überholte die Nachfrage nach Frachtraum erstmals seit längerer Zeit den Posten der freien Ladekapazitäten. Besonders das vierte Quartal fiel laut Transportbarometer positiv für den Transportmarkt aus.

TimoCom hat kürzlich den Transportbarometer 2016 veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass sowohl im Oktober als auch November und Dezember der Frachtanteil mehr als 50 Prozent betrug. Allein im Oktober des vergangenen Jahres standen 41 Prozent freie Laderaumkapazitäten 59 Prozent angebotener Fracht gegenüber. Insgesamt kam der Frachtanteil auf 53 Prozent, beim freien Laderaum kamen 47 Prozent zustande. Dass es ein goldener Herbst werden könnte, sagte Marcel Frings, TimoCom Company Spokesman, bereits im dritten Quartalsbericht voraus, indem rekordverdächtige 61 Prozent Fracht errechnet wurden.
Transportmarkt 2016
Während sich die Erwartung einer Talfahrt im November zunächst bestätigte, erholte sich der Frachtanteil im entsprechenden Monat und schaffte es auf 50 Prozent. Im Vergleich zu den Jahren 2014 und 2015 entspricht dies einem Plus von zwölf Prozent. Nicht weniger konsumiert, wurde im Dezember, ein Monat mit 51 Prozent Frachtaufkommen. „Durch den schneefreien Jahresausklang konnten die Frachten ohne Wetterprobleme transportiert werden. Zudem wurden die laufenden Arbeitsprozesse durch die arbeitgeberfreundlichen Feiertage nicht beeinträchtigt“, erklärt Frings die Ursachen des starken letzten Quartals.

Schon mit dem Start in den Frühling kündigte sich der Aufschwung des Frachtanteils nach einem ruhigen Jahresstart an. Bei allen Quartalsergebnissen lag der Frachtanteil über dem der freien Laderaumkapazitäten. Das Verhältnis von Fracht- zu Laderaum weist am Ende 48 zu 52 Prozent auf. Im Vergleich zum Vorjahr verfehlte der Transportmarkt das theoretische Optimum damit noch knapper.

Optimismus ist laut Frings auch für 2017 angebracht. Auch im aktuellen Jahr ist Wachstum zu erwarten. Risiken für den Aufschwung könnten die Wahlen in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden darstellen. Auch die allgemeine Politikentwicklung birgt Gefahren. „Es gilt abzuwarten, ob sie entscheidende Auswirkungen auf das wirtschaftliche Handeln haben werden“, fügt Frings hinzu.

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